Am nächsten Morgen starteten wir um 4:00 Uhr und kletterten zügig auf das Täschhorn. Auf dem Gipfel angekommen mussten wir die Überschreitung zum Dom leider abbrechen, da auf dem Verbindungsgrat sehr viel Schnee lag und Jan auch etwas mit der Höhe zu kämpfen hatte...
Unsere zwei Kollegen unterwegs am Täschhorn
Jan etwas zerstört
Der Abstieg nach Rand ging wieder mal ordentlich in die Beine, die 3000 Höhenmeter spürten wir am nächsten Tag recht in den Beinen...
Abstieg vom Täschhorn
Nach einer erholsamen Nacht in Gassenried liefen wir auf dem schönsten Hüttenweg in die Bordierhütte.
Nach einer kurzen Nacht und mehreren harten Mühlespiel-Demütigungen, starteten wir um 2:45 Uhr Richtung Nadelgrat. Vor uns lief ein Bergführer mit seinem Sohn zügig voran, es schien fast so als fühlten sie sich verfolgt... Exakt zum Sonnenaufgang standen wir auf dem ersten Gipfel, dem Dirruhorn. Wir kletterten durch das Dirrujoch, welches ausgetreten wie eine Treppe war.
Sonnenaufgang am Dirruhorn
Monduntergang Weisshorn
Nadelgrat
Der heillige Jan
Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung Hohbärghorn. Dank des Schnees konnten wir alles in Steigeisen kletterten und kamen zügig voran. Nach ca. 40 Minuten standen wir auf dem Gipfel des Hohbärghorn.
Von dort ging es weiter auf das Stecknadelhorn, wo wir wieder eine kleine Pause einlegten.
Unterwegs Richtung Stecknadelhorn
Gipfel Stecknadelhorn
Nachdem wir etwas gegessen hatten, machten wir uns auf, zum letzten Gipfel, dem Nadelhorn. Exakt nach 6 Stunden standen wir um 8:40 Uhr auf dem Gipfel. Danach stiegen wir zur Mischabelhütte ab. Danach stand noch ein schweisstreibender Abstieg nach Saas Fee bevor, über den kriminellsten Hüttenstustieg ever. Wir fragten uns, wie man mit einem kleinen Hündchen oder Sandalen in diese Hütte kommt....
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