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Donnerstag, 28. Juli 2011

Chamonix


Wieder einmal hatten wir mit dem Wetter zu kämpfen, trotzdem entschieden wir uns nach Chamonix zu fahren. Dort angekommen mussten wir unser geplantes Vorhaben aber bald begraben, da es auf 3000 m.ü.M ca. 30 cm Neuschnee gegeben hatte. So entschlossen wir uns, einen Tag unsere Trad-Kletterkünste zu vertiefen. Wir kletterten die Route "Exlibris", 6b, 5 Seillängen. In dieser Route waren nur die Stände gebort, und da wir nur 6 Friends dabei hatten, wurde es trotz der moderaten Schwierigkeiten zum Teil doch noch recht spannend....


Am nächsten Tag kletterten wir noch die Route "Meduse" in Barberine, das ist gerade an der Schweizer Grenze. Die Route war der krasse Gegensatz zum letzten Tag. Die Route war extrem gut abgesichert, war aber mit 8 Seillängen und Schwierigkeiten bis 7a auch ein bisschen schwerer.


Dienstag, 26. Juli 2011

Tessintrip


Da letzte Woche in der ganzen Schweiz ziemlich schlechtes Wetter angesagt war, entschlossen wir uns, ins Tessin zu reisen, um doch noch etwas zu klettern...
Der Höhepunkt unseres Trips war sicherlich die Route "Dimitri", welche 11 Seillängen lang ist. Die Schlüsselseillänge ist ein Überhängender 7a Riss, welcher sicherlich eine der schönsten Seillängen des Tessin ist.  Aber Achtung: man sollte darauf achten, wo man hinfasst, wir trafen in der Route auf zwei Schlangen, welche mitten in den besten Rissen sassen....
Schlüsseillänge

Neben Berzona besuchten wir noch die Klettergebiete von Russo und Ponte Brolla Settore Est.


Die Wand von Berzona


Die erste Seillänge von Dimtri
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Sonntag, 17. Juli 2011

Piz Roseg-Nordostwand

Piz Roseg Nordostwand


Dank des erlaubten Urlaub von Jan konnten wir schon am Freitag in die Tschiervahütte aufsteigen, sodass wir schon am Samstag die Nordostwand des Piz Roseg besteigen konnten.
Am Samstag riss uns der Wecker um 2:30 Uhr, nach einer seeehr kurzen Nacht, aus dem Schlaf. Wir starteten um 3:10 noch vor dem grossen "Mop", welche alle Richtung Piz Bernina stürmten. Da wir das ganze etwas gemütlich angingen und noch ein, zwei extra-Runden auf dem Gleschter drehten, starteten wir erst um 6:20 in die Wand, was schon ziemlich spät war. So mussten wir etwas Gas geben, wir waren jedoch sehr überrascht, als wir nach genau 2,5 Stunden schon wieder am Ausstieg standen. Das zügige Tempo war aber auch nötig, vereinzelt war schon massiver Eis- oder Steinschlag zu sehen. Das Wetter war bis zum Gipfel perfekt, sobald wir aber auf dem Gipfel standen, sahen wir keine 3 Meter mehr weit, schade! Daher machten wir uns schnell an den Abstieg über den Eselsgrat. Insgesamt brauchten wir von der Hütte bis auf den Gipfel 5,5 Stunden.
Unserer ungefährer Routenverlauf

Gipfelfoto