Vorfreude?

Nach harter getaner Arbeit haben jetzt auch die letzten armen Arbeiter, welche am 24.12. ?! noch arbeiten mussten, auch noch Ferien.
Die Ferienplanung war nach einem ca. 3 minütigen Telefon zwischen Jan und Sevä abgemacht.
Da unser ältester im Bunde, Tobi infolge Familie-Türk noch einen Tag zuhause aushalten muss, machen sich Jan und Sevä am 26.12. auf nach Disentis.
Doch werden wohl alle nach einer warscheindlich durchzechten Modusnacht ( für uniformierte, Modus= Nachtclub in Liestal) am vereinbarten Treffpunkt ZUR RICHTIGEN ZEIT auftauchen? (Jan?)
Wir werden es sehen...
Nach einer halben Weltreise ins Bünderland geht es, natürlich nachdem wir am Abend um Punkt 19:30 schlafen gegangen sind, ab um the backcountry of Disentis to enjoy=)
Nach einem perfekten Powder Tag werden wir Tobi träffen, welcher mit dem Kolleg Ducato ( Auto) zu uns stossen wird. Danach fahren wir nach Andeer, nicht zum relaxen im Dorfeigenen Wellnesbad, sondern um zu Touren und die herumliegenden Berge unsicher zu machen.
Falls es unsere bergintere- abgeschiedenheit und unsere schon fascht hochalpine Umgebung zulässt, liest man in denn nächsten Tagen sogar etwas von uns, und jenach Zulässigkeit werden auch ein paar Pics hochgeladen, sonst wird man spätestens nach Silvester einen ausführlichen Bericht von uns bekommen ( nach gründlicher Zensur aller Bilder natürlich)
So bleibt noch zusagen: Allen einen guten Rutsch und Frohe Festtage, und immer schön senkrecht gehen und sein;)

Mekka

Janiboy, Guugi Küken und Sevä alias Urs oder doch FS (Anspielung auf das letzte Wochenende), machten sich am Samstag morgen auf nach Mekka. Nein nicht in den Osten, auch nicht Ceüse besuchten wir, sonder ab in den Süden su la Ticino!!
Die ganze Aktion entsprang am Freitag Abend, Sevä beriet sich mit Jan und Guggi, sodass schlussendlich 6:58 am Bahnhof Liestal abgemacht wurde. Jan bekam sogar noch den Bus herausgesucht;) Also standen Guggi und Sevä um 6:50 schon am Bahnhof. Da rief Sevä Jan an, ob er schon mal das Ticket lösen solle. Jan nahm ab:
 "Jo Sevä bi scho wach"
 Sevä: "Jo bisch scho ufem Bus oder?"
Jan: "nei aber scho wach"
Sevä: "alte in 6 min. fahrt de Zug"
Jan: "nei scheisse"
Obwohl das waren wir uns von Jan ja schon gewöhnt;) ( siehe Blog letztes Weekend)
Als wir dann schlussendlich eine Stunde später als geplant in Ponte Brolla ankamen, war unser Wunschsektor schon im Schatten. Daher war es schon zimlich cool zum klettern.
Am Abend machten wir uns auf, Richtung Jugendherberge. Doch diese mussten wir zuerst mal finden.
Fazit einer ca. 1 stündigen Sucherei: 1 zu 0 für den Menschen gegen das Iphone.
Als wir dort gemütlich unser Zimmer berzogen und duschten, gingen wir in eine Pizzeria essen.
Zurück in der Jugi, ausgerüstet mit einem Schlummertrank, kamen wir auf die glorreiche Telefon- Idee. Dabei wurde der geheime Urs in Sevä entdeckt=)
Jedoch hatten unsere Nachbarn nicht so viel Spass wie wir, sodass sie es zwei-dreimal für nötig hielten, an die Wand zu poltern...
Am nächsten Morgen machten wir uns auf nach Russo. Das perfekte Sommerklettergebiet! Klettern im Dezember bei blauem, wolkenlosen Himmel bei 17°C, was will man mehr. Dabei kletterte Jan, wie er meint: "die schwulste Route seines Lebens"(In groppa a la müla, 7a). Jedoch war sie nach dessen Erfolgreichen durchstieg doch aufeinmal cool;).  Sevä duelierte sich in Jumping Jack Horse 7C, mit dem Opa Bergführer, welcher sich warscheindlich etwas in seinem Stolz verletzt fühlte, sodass er Sevä gerade mal zeigen musste, vo dr Bartli de Moscht holt. Auf gut Deutsch: der sackstarke,ca. 60 jährige Bergführer punktete die Route, Sevä blieb jedoch erfolglos.
Aber die nächste Pilgerreise nach Mekka lässt hoffentlich nicht lange auf sie warten.!!

Freeriden Andermatt

"Also 6 Uhr morgens bim Sevä!". 6:00 Uhr Sevä steht mit dem Board und Zubehör parat, doch wo ist Tobi mit dem Auto? Hm.... 6:15 Uhr Tobi immer noch nicht da. 6:25 Tobi taucht auf, und los gehts zu Jan, der hoffentlich fertig parat und bereit ist. Bei Jan angekommen, kriecht eine Kreatur mit kleinen Augen aus dessem Haus. Aha Jan war am letzten Abend etwas zu lange im "Rümli". Da er, vorbereitet wie er ist, noch nichts gepackt hatte, suchte er schnell sein Zeugs zusammen, welches er auch fast alles fand... So machten wir  uns um 7:00 Uhr ohne Helm auf nach Andermatt. Auf das erste Bähnli reichte es leider nicht mehr... Als wir um 11 Uhr auf dem Gemsstock standen hatten es dort angenehme 17° C unter Null. Also sofort fahren, um warm zu bekommen! Wir fuhren auf das erste Bödeli wo mehrere Gruppen Lawinenausbildung machten. Dort angekommen, sahen wir, dass der Aufstieg richtig Guspis schon gespurt war, jedoch die Abfahrt durch das Vermigeltal noch unverspurt! Die ersten zwei drei Hänge waren super, jedoch mussten wir danach praktisch das ganze Tal nach vorne laufen.... Als wir in Andermatt ankamen, gingen wir sofort wider auf den Gemsstock. Diesesmal hatten wir aber das Guspis vor. Dort fanden wir sogar noch ein paar unverspurte Hänge. Am Schluss merkte Jan, dass er seit dem letzten Winter einfach zu viel zugenommen hatte, da es ihm bei ein zwei Sprüngen sofort die Bindung löste und als Folge legte er zwei drei Stürze hin. Ob dies jedoch nur eine Folge seiner Bindung war, bleibt aber offen ;)
Video Freeriden Andermatt

Weekend

... Schnee in tiefen Lagen, andauernde Kälte, also Falken war gestorben, aber Alternativen waren schnell am Start! Üeschenen, das Meka der Mixed-Kletter stand auf dem Programm. Schlussendlich machten sich Janis Hager und der schon fast Berneroberland Local Jonas Allemann auf um ihre Sucht zu stillen. Geplant war eigentlich ein Triotrip, jedoch "kränkelte" der dritte im Bunde, Severin Karrer, die ganze Woche zuvor, sodass bei ihm am ausschlafen anstand.
Die beiden zukunfts Ueli und Roger trafen indes im Meka ein (Kaffe im Thermos und Kolleg Daunenjacke nicht vergessen zu erwähnen) und legten sobald los.  Da man bei Mixedklettern bekanntlich nicht soviel Eis braucht, war das etwas einseitige Verhältnis zugunsten des Fels auch nicht wirklich tragisch. ( Zitat Janis: " han glaub mini Isgrät nie is Iis ghaue an dem Tag).
Das die beiden im Fels stark sind bewiesen sie auch mit Steigeisen und Pickel und spitzen beide  D7+ weg.
Indes heizten Severin Karrer und Jan Ermuth auf der Waldweid im old and dirty Baselbieter-Gebirge, die Hütte ein. Am nächsten Morgen stand der eine oder andere auch etwas schwerfällig auf. Von diesem Duo schaffte es nur der eine aus dem Bett, und leutete die Skitourensaison im Basler-Hochgebirge ein;)
Somit sind alle für nächstes Wochenende gewappnet! Falls es noch graphische Beweise von diesen Ergeignissen gibt, werden diese nach strenger Zensur auch der Öffentlichkeit präsentiert;)

Falke

"aber ischt doch zu ghalt zum klettern" sagte eine uns alle bekannte Person. Nicht so für die falkeninfiszierte Jugend. Letzten Samstag machten sie sich auf, bewaffnet mit Daunenjacke und Kaffe im Thermos, um ihre altbekannten Projekte von vorletzter Woche zu klettern. Janis zog es in Fiesta del Sol, wobei man sich fragen muss, ob die kälte seine Sinneswahrnehmungen beinträchtige, da er vom letzen Haken bis zum Umlenker schon zimlich gehen musste. Seine Worte dazu : " de monschterflug hani sicher scho öppe 10 mol gmacht". Gleich nebendran bekamen Jonas und Ich warme Finger in J'rai cracher sur vos bombes. Kampf gegen die Kälte

Dank perfekten Bedingungen und der Warmen Daunenjacke und Kaffe vom Thermoskrug gingen wir am Abend alle glücklich nachhause, Janis konnte denn "monschterflug" schlussendlich doch überweltigen und sackte sich "Fiesta del sol" 7b. Auch Jonas und ich besiegten denn Kampf gegen die kalten Finger und zogen beide im letzten Versuch des Tages "J'rai cracher sur vos bombes" 7b.